Mitgliedschaften in Verbänden und Support durch Institutionen
BITKOM – der Hightech-Verband
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software und IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
Bundesvereinigung Logistik e.V.
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ist ein offenes Netzwerk von Menschen, die aktiv für ein effizientes Miteinander in der globalisierten Wirtschaft eintreten. Ihr Kernziel ist es, die Bedeutung von Supply Chain Management und Logistik zu vermitteln – sowie deren Anwendung und Entwicklung voranzubringen. In der BVL sind weltweit mehr als 10.000 Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft vertreten. Sie versteht sich als aktive Gemeinschaft, deren Mitglieder über ihre Wirkungskreise hinaus schauen wollen, um fachlich und menschlich Nutzen zu ziehen – und zu stiften. Die BVL setzt dabei in besonderem Maße auf den Austausch von Wissen und Erfahrung. Als gemeinnütziger Verein ist die BVL eine Non-Profit-Organisation. Sie ist ihrem Selbstverständnis nach objektiv, unabhängig und vertritt in der politischen und wirtschaftlichen Diskussion keine Partikularinteressen. Allerdings setzt sich die BVL aktiv für die Belange der Logistik als Ganzes ein.
Plattform Industrie 4.0
Die Plattform Industrie 4.0 ist ein Gemeinschaftsprojekt der deutschen Wirtschaftsverbände BITKOM, VDMA und ZVEI zur Weiterentwicklung und Umsetzung des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Der Begriff Industrie 4.0 steht für die Anwendung des Internets der Dinge und der Dienste in industriellen Prozessen, in Produktion und Logistik, mit weitreichenden Konsequenzen für die Wertschöpfung, die Geschäftsmodelle sowie die nachgelagerten Dienstleistungen und die Arbeitsorganisation. Diese Kooperation dreier großer Verbände bildet die Konvergenz der Technologien ab, für die sie stehen: In der Industrie 4.0 werden Informations- und Kommunikations-, Automatisierungs- und Produktionstechnologien künftig stärker denn je miteinander verzahnt. Ziel ist es, den traditionellen Kern der deutschen Industrie mit seiner international herausragenden Position zu verteidigen und auszubauen.
Bundesverband mittelständische Wirtschaft
Der BVMW ist eine branchen-neutrale Interessenvertretung der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland und spricht aktuell für rund 50.000 kleine und mittlere Unternehmen und Selbständige. In der Mitgliederzahl sind auch Kunden, die nur eine Versicherung beim BVMW abgeschlossen haben, enthalten. Mit Einbeziehung der Mitglieder der 40 kooperierenden Fach- und Branchenverbände rechnet der Verband die Zahl der Mitgliedsbetriebe auf insgesamt über 270.000 hoch. In diesen Betrieben sind rund 9 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt. Der BVMW sieht sich damit als „größte freiwillig organisierte Kraft“ des deutschen Mittelstandes — wohl in Abgrenzung zum Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Dachorganisation der deutschen Industrie- und Handelskammern.
AMA – Fachverband für Sensorik e.V.
1980 als AMA Arbeitsgemeinschaft Messwertaufnehmer e.V. gegründet, hat der AMA Fachverband für Sensorik e.V. heute rund 460 Mitglieder, wovon über 70 F&E-Institute sind. AMA versteht sich als Interessenvertretung all derer, die sich im Verlauf der Wertschöpfungskette mit technischen Messsystemen (messend oder schaltend) für unterschiedlichste Anwendungen befassen. So wird von der Grundlagenforschung über die Hersteller bis zu den Dienstleistern und von den Mikrotechnologien über Sensorelemente, komplexe Mess-, Prüf- und Schaltsysteme bis hin zur Aktorik die gesamte Wertschöpfungskette der Sensorik/Messsysteme abgedeckt.
ISAD – Interessenverband Short Range Anwender Deutschland e.V.
Des ISAD e. V. unterstützt alle Anwender und Hersteller von Daten- und Audiofunksystemen und Produkten (IC’s, Module, Geräte, Systeme etc.), den sogenannten Short Range Devices, bei der Nutzung gültiger Frequenzspektren- und Standards und vertritt ihre Belange in und gegenüber den zuständigen nationalen und internationalen Gremien und Verwaltungen. Der Verband steht für die Bewahrung und sorgfältige Ergänzung der aktuellen und zukünftigen Nutzung von SRD Frequenzspektren und deren Standardisierung und Harmonisierung.
EIT Climate-KIC
Das Climate-KIC ist Europas größte öffentlich-private Innovationspartnerschaft mit Fokus auf Klimawandel. Es setzt sich aus dynamischen und engagierten Unternehmen sowie den besten Institutionen aus Forschung und Partnern aus dem öffentlichen Sektor zusammen. Das Climate-KIC ist von eine drei Wissens- und Innovationsgemeinschaften, die 2010 vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gegründet wurde. Ziel des Climate-KIC ist u.a., Bildung, Unternehmertum und Innovation derart zu integrieren, dass es zu einer verzahnten, kreativen Umwandlung von Ideen und Wissen hinzu wirtschaftlich erfolgreichen Produkten und Dienstleistungen kommt, die helfen, den Klimawandel abzuschwächen. Dabei unterstützt das Climate-KIC junge, vielversprechende Unternehmen mit praktischen Werkzeugen und Möglichkeiten, die Geschäfts- und Produktideen in wirtschaftlichen Erfolg umzuwandeln.
Campus Charlottenburg – The art of ideas
Der Campus Charlottenburg ist eines der größten zusammenhängenden innerstädtischen Universitätsareale Europas und gehört gleichzeitig zu den vielfältigsten Wissenschafts-, Kunst- und Gestaltungsstandorten Deutschlands – eingebettet in die urbane Mitte der deutschen Hauptstadt.
Am 10. Oktober 2010 wurde die ARGE (Arbeitsgemeinschaft) Campus Charlottenburg gegründet. Initiatoren sind die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin sowie der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
CHIC – Charlottenburger Innovations-Centrum
Das Charlottenburger Innovations-Centrum (CHIC) ist Teil des Campus Charlottenburg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin sowie zu weiteren renommierten Forschungseinrichtungen mit seinen speziellen Angeboten vor allem an Unternehmensgründerinnen und Unternehmensgründer sowie junge innovative bzw. kreative Unternehmen mit forschungs- orientierter Ausrichtung.
B!GRÜNDET – Gründernetzwerk der Berliner Hochschulen
Das Gründernetzwerk der Berliner Hochschulen wurde im Juli 2005 unter dem Namen B!GRÜNDET ins Leben gerufen. Partner des Netzwerkes sind neben allen Hochschulen und Fachhochschulen Berlins die Universitätsmedizin Charité, die Wissenschaftsgemeinschaft Leibniz, das ExistenzGründer-Institut Berlin, die Technologie Coaching Center GmbH (TCC) sowie ipal, das IP Asset Management Unternehmen der Berliner Hochschulen.
Ziel des Netzwerkes ist es, Unternehmensgründungen aus Hochschulen zu initiieren, potenzielle Gründer/innen zu qualifizieren und bei der Realisierung ihrer Geschäftsidee zu unterstützen.